Was passieren kann, wenn du beginnst, deine Vision zu leben
Das Leben, wie du es kennst, reicht dir längst nicht mehr. Etwas in dir zieht dich weiter. Du hast eine Vision. Deine Vision - das kann alles sein: Ein Lebensstil, dein Business, ein Projekt, ein neues Land, ein neues Selbst - was immer dein Herz begehrt.
Doch sobald du dich auf diesen Weg machst, zeigt sich natürlich nicht nur Licht.
Viele glauben, die eigene Vision zu verwirklichen sei ein klarer, kraftvoller Aufstieg.
Aber in Wahrheit ist es eine Reise, die dich immer wieder zu dir selbst zurückführt.
Zu den Teilen, die du lange verdrängt hast. Zu den Fragen, die du bisher lieber nicht gestellt hast. Du wirst konfrontiert mit deinen geheimsten Ängsten, mit Zweifeln, mit unbequemen Gefühlen und Situationen.
In diesem Beitrag teile ich mit dir, was sich wirklich zeigen kann, wenn du beginnst, dich in deine Vision hinein zu bewegen - und meine wie immer ehrliche, aber liebevolle Sicht darauf. Denn: Ich habe all das in den letzten Jahren meiner eigenen Reise mit meinem Business und der Vision von einem anderen Leben erlebt - bzw. kommen all diese Dinge immer mal wieder - nur auf einem anderen Level.
Vielleicht erkennst du dich in manchen Punkten wieder.
Vielleicht öffnet sich dabei ein neuer Raum in dir.
Lies bis zum Schluss - denn den letzten Punkt unterschätzen die meisten - und kennen ihn wahrscheinlich nicht einmal…
Doch nun - enjoy the ride
Nr.1: Die Angst vor der eigenen Größe oder „Was, wenn sie mich dann alle hassen?“
Hast du dich schon im Zustand der absoluten Selbst-Ermächtigung gespürt? Bist in den puren Ausdruck deiner inneren Kraft gegangen, wodurch sich scheinbar die Grenzen im Außen zu verschieben scheinen? Dieser Moment, in dem du plötzlich das Gefühl hast von „WOW, ich wusste nicht, dass ich dazu fähig bin!“ - eine Mischung aus Erstaunen, kribbelnder Aufregung und auch ein bisschen Angst.
„Was passiert, wenn ich wirklich alles zeige, was in mir ist?“
„Was, wenn ich zu viel bin?“
„Was, wenn ich meinen Erfolg nicht halten kann?“
„Was, wenn mich die Menschen nicht mehr mögen, sobald ich zeige, was ich kann?“
Tief verankert ist die Furcht davor, zu viel zu sein — zu sichtbar, zu machtvoll, zu innovativ. Diese Angst ist meist eine uralte Erinnerung an Zeiten, in denen Sichtbarkeit für eine Frau noch gefährlich war (u.a. die Hexenverfolgungen).
Doch ich sage dir die Wahrheit:
Du hast gar keine Angst vor deiner eigenen Größe. Weil du nie etwas anderes als groß warst, es vielleicht nur nicht immer sehen kannst.
Wovor du wirklich Angst hast ist, wie andere Menschen auf deine Größe reagieren. Und dahinter steckt die Angst, abgelehnt zu werden, für das, was du bist und kannst. Nicht jeder wird dich in deiner Größe sehen wollen. Nicht jeder wird dich halten können oder halten wollen. Und manche werden durch deine Naturgewalt so stark an ihre eigenen Wunden, Ängste und unerfüllten Träume erinnert, dass sie dir nicht einmal mehr in die Augen schauen können und durch Gemeinheit, Distanz und Missgunst ihren Schmerz zu kaschieren versuchen.
Aber was, wenn…
Du andere inspirierst, sich auch zu zeigen - wenn du dich zeigst?
Du durch deine Führung die Welt ein bisschen besser machen kannst - und andere genau das auch wollen?
Du - und das kann ich dir versprechen - mehr und mehr in deine Größe hineinwachsen wirst und absolut fähig sein wirst, sie zu halten? Du bekommst immer das, was du halten kannst.
Atme.
Du musst dich nicht (mehr) vor deiner Größe fürchten. Du darfst dich an sie gewöhnen. Stück für Stück. Lass dein Licht sich ausdehnen, ohne es zu hinterfragen. Und vor allem: Gib die Verantwortung ab - du bist nicht dafür verantwortlich, dass andere Menschen sich von deinem Licht geblendet fühlen.
Nr.2: Das Schuldgefühl, erfolgreich und erfüllt zu sein oder „Darf ICH das überhaupt…?“
Viele Frauen tragen auch in unseren Zeiten noch unbewusst Schuld in sich, wenn sie Fülle, Geld, Freude und Freiheit empfangen wollen.
Da ist so ein subtiles, oft tief verwurzeltes Schuldgefühl, das dir einen Floh ins Ohr setzen will:
„Darf ich das überhaupt?“
„Kann ich das wirklich für mich beanspruchen?“
„Gehe ich damit nicht zu weit?“
„Bin ich dann gierig, erfolgsgeil, eine schlechte Mutter, eine Heuchlerin, ein Karriereweib?“
„Wer bin ich denn, das zu haben, zu sein, zu erreichen?“
Tief in uns existiert eine Erinnerung daran, dass Frauen einst sicherer waren, wenn sie weniger wollten. Wenn sie bescheiden blieben. Erfolg, Visionen, Geschäfte, Ideen - das war in starren patriarchalen Strukturen „Männersache“. Wenngleich wir heutzutage in der westlichen Welt viele Freiheiten und Möglichkeiten haben - Spuren vergangener Zeiten sind noch immer vorhanden. Auch in unserer DNA.
Und so sabotieren sich viele Frauen, gerade in Momenten, in denen sie aufblühen könnten. Sie bremsen sich unbewusst aus, machen sich klein, bevor jemand anderes sie kleinmacht. Sie fühlen Schuld, wo eigentlich Freude sein sollte.
Doch Schuld zu fühlen, ist kein Beweis von Liebe.
Und Bescheidenheit ist auch keine Tugend, wenn sie dich am Ende von dir selbst trennt. Soll ich dir ein Geheimnis verraten?
Erfüllung ist kein Diebstahl.
Du nimmst niemandem etwas weg. Im Gegenteil.
Bist du innerlich (und äußerlich) erfüllt, hast du nicht nur eine ganz andere Kapazität, um zu geben - deine Frequenz eröffnet anderen Menschen ein Feld, in das sie zur Entdeckung ihrer eigenen inneren und äußeren Erfüllung eintauchen können.
Atme.
Du darfst empfangen.
Du darfst reich, erfüllt, glücklich, frei und zutiefst geliebt sein – gleichzeitig!
Du darfst alles haben, was du bereit bist zu halten - dehne dich in Momenten des Zweifels weiter darin aus und gib deinem System die Chance, die Erinnerung von „Ich bin erfüllt und sicher“ zu speichern.
Nr.3: Der innere Perfektionismus oder „A Neverending Story“
Hast du die Überzeugung, erst fertig, perfekt oder bereit sein zu müssen, bevor du so richtig loslegst? Bevor du mit deinen Ideen nach draußen gehst? Bevor du deine eigene Vision wirklich in die Welt trägst?
„Ich brauche noch mehr Klarheit.“
„Ich mache das, wenn ich endlich sicher genug bin.“
„Erst noch ein Zertifikat, noch bessere Fotos, noch ein bisschen mehr Zeit…“
Perfektionismus ist oft Angst im schönen Kleid. Die Angst, nicht gut genug zu sein. Nicht genug zu wissen. Nicht genug leisten zu können. Es ist die innere Stimme, die dich klein hält, während sie vorgibt, dich nur beschützen zu wollen.
Und meistens hat sie ihren Ursprung in der Kindheit. Vielleicht wurdest du nur gelobt, wenn du brav warst, fleißig oder ordentlich. Vielleicht wurde Leistung zum Liebesbeweis. Vielleicht hast du früh gelernt, dass du nur dann sicher und willkommen bist, wenn du alles richtig machst.
Doch das führt dich heute in eine endlose Schleife – eine Neverending Story aus Selbstoptimierung und Warten auf den „richtigen Moment“. Ein Moment, der jedoch nie kommt, weil du ihn immer wieder hinausschiebst. Während das Leben längst darauf wartet, dass du dich jetzt zeigst…
Wenn du beginnst und losgehst, gerade weil du noch nicht „fertig“ bist – dann beginnt Magie zu fließen und der Weg wird sich dir in seiner Perfektion offenbaren.
Ich verrate dir etwas: Alles wird sich sowieso noch einige Male verändern. Denn Leben ist Veränderung. Vision ist Energie und Energie will bewegt werden. Hätte ich vor 4 Jahren gesagt „Ich bin noch nicht soweit, ich warte erstmal bis alles ganz klar für mich ist und ich genau weiß, wie alles sein soll“ - dann würde ich wahrscheinlich heute noch sitzen und warten. Doch ich habe mich entschieden, loszugehen. Erfahrungen zu machen - jede Erfahrung hat mich entweder in eine andere, wahrhaftigere Richtung „geschubst“ oder mir das bestätigt, was ich schon längst wusste. Nichts davon war augenscheinlich perfekt - doch auf tiefer Ebene schon, denn: Perfektion = Vollkommenheit, Vollkommenheit = alles. Einfach alles.
Erkenne an, dass deine Vision entsteht, während du gehst - und nicht während du versuchst, jedes kleinste Detail in eine augenscheinlich perfekte Position zu bringen.
Dann wird aus der Neverending Story auch endlich das, was sie sein soll: Deine Erfolgsgeschichte.
Nr.4: Das „gute Mädchen“-Programm oder „Am liebsten will ich es allen recht machen (nur nicht mir selbst…)“
„Ich will niemanden enttäuschen.“
„Ich möchte, dass alle zufrieden sind.“
„Ich will einfach, dass Harmonie herrscht.“
Klingt ja nett. Doch nett ist bekanntlich der kleine Bruder von…
Unter dieser Haltung liegt oft eine jahrhundertealte Prägung: die Konditionierung, zu gefallen, brav zu sein, Erwartungen zu erfüllen. Denn Frauen, die angepasst sind, wurden geliebt. Frauen, die unbequem waren, wurden verurteilt. Also haben wir gelernt, uns kleiner zu machen, um vermeintlich sicher zu sein.
Dieses alte Programm wirkt in so vielen heute noch nach. Unterschwellig und oft unbewusst, aber sehr mächtig.
Das ist dieser innere Drang von wegen: „Sag lieber ja.“ Oder: „Mach’s den anderen recht, dann ist wenigstens Ruhe und es gibt keinen Stress.“
Harmonie, Harmonie. Auf Kosten deiner Wahrheit!
Denn dieses Verhalten - wenn auch im ganz Kleinen - sorgt dafür, dass du dich auf Dauer selbst verlierst, während du versuchst, es allen anderen recht zu machen. Andere zufrieden zu stellen. Doch in Wahrheit sabotiert genau diese Energie mutige Entscheidungen. Sie hält dich in der Anpassung, in der Rolle der „Guten“, die Rücksicht nimmt, statt Richtung zu geben. Und sie raubt dir die Lebendigkeit, die entsteht, wenn du endlich deinem eigenen inneren Kompass folgst.
Das „gute Mädchen“ zu spielen hat dich einst beschützt - als Mädchen. Denn auch hier liegen die Ursprünge für dieses Verhalten meist in der Kindheit. Es hat dir geholfen, sicherer durch eine Welt zu gehen, die Frauen einst bestraft hat, wenn sie zu laut, zu frei, zu viel waren.
Aber du bist heute kein kleines Mädchen mehr – du bist eine Frau. Eine ziemlich großartige Frau, die ab sofort den Ton angibt.
Du darfst heute wählen:
Willst du lieb und nett sein - oder wahrhaftig? Willst du es Tante Erna recht machen – oder authentisch und frei leben? Willst du anderen gefallen - oder willst du dir gefallen?
Du hast die Wahl, dich jeden Tag aufs Neue für dich zu entscheiden.
Nr.5: Der Mangel an Vertrauen oder „Ich zerdenke am besten schon alles vorher, dann kann es nur schief gehen.“
Die Unfähigkeit, sich selbst, der eigenen Führung oder dem Leben zu vertrauen, ist eine der größten Blockaden, wenn du deine Vision verwirklichen willst. Wer alles kontrollieren und vorher verstehen will, hält fest – an Sicherheit, an Kalkulierbarkeit, an der Illusion von Kontrolle. Doch Kontrolle ist kein Schutz. Sie ist Widerstand gegen das Leben selbst, denn das Leben will fließen - genau wie du.
Im Grunde genommen kannst du nicht einmal kontrollieren, was in den nächsten zwei Minuten passieren wird.
Hinter dem Drang, alles im Griff haben zu müssen oder vorher zu zerdenken, liegt die Angst, dass es nicht funktioniert. Dass etwas schiefgehen könnte.
„Was, wenn ich falle?“
Ja, was dann? Dann stehst du wieder auf. Und jedes Mal stehst du größer und stärker wieder auf. Weil Fallen nie wirklich Fallen ist.
Denn jeder Rückschlag, jede Enttäuschung, jede scheinbare „Fehlentscheidung“ ist nichts anderes als ein präziser Spiegel deines Wachstums und dessen, wo du noch wachsen darfst. Und ist es nicht genau das, wonach du dich sehnst – Wachstum, Ausdehnung, Tiefe?
Wir leben in einer Welt der Dualität: Kein Licht ohne Schatten. Kein Schatten ohne Licht. Kein Erfolg ohne Risiko. Keine Hingabe ohne Ungewissheit.
Zu vertrauen bedeutet nicht, zu wissen, wie es ausgeht. Vertrauen bedeutet, dich zu öffnen: dem Leben selbst, deinem Rhythmus, deiner inneren Führung. Vertraue darin, dass du mit dem Fluss gehen kannst. Das, komme was wolle, du in der Lage sein wirst, es zu bewältigen. Und glaube mir: Du wirst erstaunt sein, welche Ressourcen du in dir trägst, von denen du noch nichts weißt.
Wenn du wieder kontrollieren willst oder dabei bist, dir etwas zu zerdenken: Erinnere dich daran, dass du dich auf dich verlassen kannst - egal was kommt.
Nr.6: Die Angst, das Alte hinter sich zu lassen oder „Warum wir oft erst losgehen, wenn alles brennt.“
Mit jeder Transformation stirbt ein Teil des Alten. Etwas in dir darf enden, damit etwas Neues geboren werden kann.
Und genau das fällt uns so unendlich schwer. Denn das Alte – das Bekannte, Vertraute – fühlt sich sicher an. Auch, wenn es dich längst klein hält. Auch wenn es dich innerlich schon viel zu lange einengt. Unser inneres System ist nämlich darauf ausgelegt, Sicherheit im Vertrauten zu finden, doch muss das Vertraute nicht zwangsläufig das Beste für uns sein.
„Wenn ich wachse – verliere ich dann Menschen?“
Wahrscheinlich ja. Und du wirst noch mehr verlieren: Gewohnheiten, Orte, Rollen, materielle Dinge – und vor allem: deine alte Identität.
Dein neues Leben kostet dich dein Altes.
Vielleicht hast du diesen Satz schon gehört. Es ist wahr - es muss auch so sein, denn dein „altes Leben“ ist der Spiegel deiner „alten“ Identität. Auf dem Weg deiner Vision wirst du dich verändern - also wird sich auch dein Außen verändern. Mal ist es leicht, loszulassen, mal etwas schwerer. Was dir heute Angst macht, kann in einem halben Jahr eine einfache und leichte Konsequenz deines inneren Wachstums sein - doch Aufschieben aus Angst macht es heute gewiss nicht besser.
Wir Menschen warten oft, bis der Druck größer wird als die Angst. Bis das Alte so sehr schmerzt, dass das Neue zur einzigen Option wird. Bis es leichter ist, das Neue zu wählen, als im Alten zu bleiben.
Doch so weit muss es nicht erst kommen: Du darfst dich auch entscheiden, jetzt loszugehen – nicht, weil du musst, sondern weil du spürst, dass ein Teil in dir längst bereit ist. Denn da ist er, sonst würdest du diesen Beitrag nicht lesen. Da ist etwas in dir, egal wie klein, unscheinbar - ein Teil in dir will mehr.
Es wird nie den perfekten Moment geben. Du hast nur diesen einen Moment und wenn du dich traust, das Alte zu verabschieden, öffnet sich ein Raum, der dich trägt. Ein Raum, in dem du dich selbst neu findest und in dem du wachsen wirst.
Der nächste und letzte Punkt schließt sich diesem hier an - die Phase, nachdem du entschieden hast, loszugehen.
Nr.7: Die Unsicherheit im Vakuum zwischen Alt und Neu oder „Was mache ich hier eigentlich? Wer bin ich überhaupt? Und wie viele?“
Dieser Punkt wird so oft unterschätzt – und ist doch einer der herausforderndsten und entscheidendsten Phasen auf deinem Weg: Das Vakuum zwischen alter Realität und neuer Realität.
Das Vakuum ist der Raum zwischen. Nach deiner Entscheidung, etwas zu verändern. Der Moment, in dem du gewählt hast, was du willst. Der Moment, in dem du losgelassen hast. Zwischen der Frau, die du warst und der, die du gerade wirst. Zwischen den alten Rollen, die du längst gesprengt hast und der neuen Identität, die sich langsam formt.
„Ich bin nicht mehr die Alte, aber ich weiß auch noch nicht, wer ich jetzt bin (und wie viele ;) ).“
Oder
„Ich fühle genau die Veränderung, das Neue - aber irgendwas scheint mich immer wieder zurück zu ziehen.“
Es ist ein Gefühl von Leere, Chaos, Orientierungslosigkeit. Manchmal scheint dich all das, was du eigentlich nicht mehr willst, zurückziehen zu wollen. Und dann kommen die Zweifel. Die Unruhe. Die Ungeduld.
„War es vielleicht doch ein Fehler?“
„Hätte ich es anders machen sollen?“
„Warum passiert einfach nichts?“
„Sollte ich es nicht lieber sein lassen?“
„Mache ich etwas falsch?“
Darling, du machst gar nichts falsch. Das Vakuum ist kein Fehler - weder deinerseits, noch in deiner Vision. Deine neue Realität braucht einfach einen Moment, bis sie sichtbar wird. (Sonst könnten wir doch alle wie im Märchen mit dem Zauberstab fuchteln und zack! - neues Leben).
Es braucht ein wenig mehr als das - nämlich, dass du aushältst. Das Vakuum, doch vor allem dich selbst. Denn genau hier FORMT SICH DEINE NEUE IDENTITÄT! Hier passiert der „Quantensprung“, die „Magie“, die „Manifestation“, wie auch immer du es nennen magst.
Doch du musst dich dem Prozess hingeben und vor allem: ausgerichtet bleiben, auf das, was du willst. (Wie schön, dass genau das Teil von ALIVE ist - denn natürlich kenne ich diese Phasen des Vakuums nur allzu gut selbst und bleibe gern an deiner Seite.)
Entscheiden. Auf deine Vision ausrichten. Bleiben, bis das Neue da ist.
That’s the magic. Ohne Zauberstab.
Der Schluss – oder besser gesagt: Der Anfang.
Wenn du beginnst, deine Vision zu leben, wird sich vieles in dir bewegen. Du wirst Seiten an dir entdecken, die du lange versteckt hast – und welche, die du glaubtest, längst überwunden zu haben.
Du wirst lieben, zweifeln, loslassen, fallen, wieder aufstehen. Und zwischen all dem wirst du dich selbst erkennen. Immer wieder neu. All die Ängste, Blockaden und inneren Konflikte, die auftauchen, sind keine Zeichen, dass du auf dem falschen Weg bist. Sie sind Einladungen. Tore. Jedes Mal, wenn du hindurchgehst, kommst du deiner Wahrheit ein Stück näher.
Denn deine Vision will dich nicht nur erfolgreich machen. Sie will dich erinnern.
An die Frau, die du bist, wenn du dich nicht mehr zurückhältst.
Wenn du bereit bist, diesen Weg bewusst zu gehen – nicht mehr gegen dich, sondern mit dir –, dann ist ALIVE der Raum, in dem du lernst, dich selbst in deiner Verwirklichung zu halten. Deine neue Identität zu erschaffen und zu verkörpern. Aus deiner Energie heraus eine Strategie zu entwickeln, die deiner Definition von Erfolg entspricht - und deine Vision zu verwirklichen.